Microsoft hat gegen die Versender von unerwünschten Werbe-E-Mails 15 Klagen eingereicht. Laut Microsoft-Rechtsanwalt Brad Smith verlangen die Redmonder Schadenersatz. Die Angeschuldigten hätten an Nutzer von MSN Internet und Hotmail-Adressen mehr als zwei Milliarden unerwünschte E-Mails verschickt.
Internet-Anbieter fürchten, dass User ihre Dienste canceln, wenn die Mailbox überwiegend mit unerwünschten E-Mails, davon ein grosser Anteil mit pornografischen Offerten, gefüllt ist. Unternehmen und Behörden arbeiten deshalb mit Hochdruck an Lösungen, den Spammern das Handwerk zu legen. (sk)