SCO kündigt IBM weitere Verträge

14. August 2003

     

Der Streit zwischen SCO und IBM geht weiter. Jetzt hat SCO nochmals nachgelegt und der IBM-Tochter Sequent Computer Systems den Vertrag über das Unix System V gekündigt. Die Begründung: Sequent habe Quelltexte und Entwicklungsmethoden in sein Produkt "Dynix/ptx" in nicht erlaubter Weise integriert, daher dürfe IBM künftig diese Sequent-Produkte weder lizenzieren noch nutzen.


Laut laufendem Vertrag hätte Sequent zwar Versionen des System V entwickeln dürfen, aber nur wenn diese Weiterentwicklungen als Teil der Original-Software betrachtet würden, was laut SCO nicht eingehalten wurde. Die im Vertrag enthaltenen Restriktionen beinhalteten diverse Einschränkungen der Nutzung durch Dritte sowie das Verbot, die Eigentumsrechte zu übertragen. (ava)




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