IT-Budgets bleiben bei 58% der Schweizer Unternehmen konstant

20. August 2003

     

Die IT-Budgets in Schweizer Unternehmen bleiben 2003 konstant oder werden gar leicht erhöht. Das ist das Ergebnis der jüngsten Studie von KPMG "IT-Management 2003 - IT-Investitionen und IT-Leistungen in der Schweiz".

Laut Studie haben weniger als die Hälfte der in der Studie befragten Schweizer Unternehmen ihre IT-Kosten im letzten Jahr reduziert. Effektiv haben 2002 48% der Firmen bei den IT-Kosten zwischen zwei und 30% gespart und die Kosten im Schnitt um 13% gekürzt.


Nach Branchen aufgeteilt, hat es die IT-Abteilungen in der Telekom/Informatik-Branche am stärksten erwischt: 92% aller befragten Unternehmen haben in diesem Sektor im letzten Jahr die Kosten gekürzt. Auf Platz zwei folgen mit 87% Prozent aller Betriebe die Finanzdienstleister, und an dritter Stelle die Branche Chemie/Pharma/Gesundheit.

Investiert wurde vornehmlich da, wo die Informatik dem Kerngeschäft nützt, sprich bei Produktion und Lieferung, Produktentwicklung, Marketing und Einkauf. Das Verhältnis der Investitionen in die IT-Infrastruktur gegenüber denen in die Geschäftsprozesse liegt in diesem Jahr bei 55 zu 45. Im letzten Jahr betrug es noch 70 zu 30.

Im laufenden Jahr müssen 42% der 100 befragten IT-Verantwortlichen mit gekürzten IT-Budgets wirtschaften. 11% steht dasselbe IT-Budget wie im Vorjahr zur Verfügung. 47% der Befragten haben das Budget sogar um durchschnittlich 8% aufgestockt. (sk)


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