MSN (Microsoft Network) kriegt offensichtlich kalte Füsse, was den Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer angeht. MSN sei es „ein grosses Anliegen», seine Anwender beim Schutz ihrer Privatsphäre und Eltern im Sinne des Jugendschutzes zu unterstützen, sagt Steve Haite, MSN Country Manager Österreich und Schweiz.
Aufgrund immer häufiger auftretender Missbräuche in Chats schliesst nun MSN Europa am 14. Oktober den MSN Chat und empfiehlt den Usern den MSN-Messenger, Microsofts Instant Messenger, welcher das gleichzeitige Chatten mit bis zu 15 Freunden ermöglicht. Der MSN Chat wird allerdings nur in Europa, dem Nahen Osten, Asien und in Lateinamerika geschlossen. Lediglich registrierte (bezahlende) Nutzer in den USA, Kanada und Japan haben noch Zugang zum unmoderierten MSN Chat. (mh)