Forscher des Anti-Viren-Anbieters
Symantec haben die Wurmverbreitung über die Kontaktlisten von Instant Messaging (IM) simuliert. Ihr ernüchterndes Fazit: Im Durchschnitt dauert es gerade einmal 30 Sekunden bis ein solcher Schädling 500'000 Rechner infiziert hätte. Eine Zeitspanne, die keine Reaktion mehr zu lässt.
Andererseits könnte der Aufbau der IM-Infrastrukturen, die auf zentralen Servern beruhen, die Verbreitung bremsen. Diese Server würden ob dem grossen Wurmverkehr wahrscheinlich den Dienst versagen, so die Hoffnung der Forscher. Wie dem auch sei, zum Glück hat bisher noch kein Schädling eine der rund 60 Schwachstellen ausgenützt, die bisher in IM-Software festgestellt wurden. (IW)