An der Tagung Telekommarkt 2003 präsentierte das Beratungsunternehmen Arthur D. Little gestern in Glattbrugg Ergebnisse einer weltweiten Breitbandstudie. Dabei kamen die Studienverfasser zum Schluss, dass Internet Service Provider (ISPs) in der Schweiz unter den Voraussetzungen, wie sie heute gegeben sind, bis 2008 kaum Gewinne machen werden.
Deshalb müsse man davon ausgehen, dass die Provider früher oder später wieder Volumenbeschränkungen einführen. Solche Beschränkungen, bei denen man einen gewissen Datentraffic pro Monat frei beziehen kann und dann pro MB eine Gebühr bezahlt, waren vor allem in den ADSL-Anfängen gang und gäbe.
Im Ausland arbeiten viele Provider mit solchen Modellen, dafür sind die Grundgebühren im Vergleich zur Schweiz tiefer. (IW)