ABB will seine Elektroinstallationstochter ABB Gebäudetechnik Schweiz an die Schweizer Private Equity-Gesellschaft Capvis und ans Management verkaufen. Capvis soll mit einem Anteil von 68% Hauptaktionär werden, 22% gehen gemäss "Bilanz" an das dreiköpfige Management und ABB selbst will 10% behalten. Die finanziellen Details wollte ABB noch nicht bekannt geben, gemäss Bilanz soll für den Konzern dabei aber finanziell nichts herausschauen. Der Deal muss noch von den Behörden genehmigt werden.
ABB Gebäudetechnik Schweiz ist eine der grössten Gesellschaften im Elektroinstallationsgeschäft, mit rund 1600 Beschäftigten und 278 Millionen Franken Umsatz 2003. Die dazu gehörenden Firmen (ABB Installationen AG, Arnold AG, Elektrische Unternehmungen, Broger AG, ABB Elettro-Impianti SA, Grossenbacher Installationen AG, Jakob Installationen AG, Kriegel + Schaffner AG, Kriegel & Co.) sind zwar hauptsächlich im Bereich der Stark- und Schwachstromanlagen tätig, installieren aber meist zumindest im "Nebenjob" auch EDV-Netzwerke. (hjm)