Linux drängt in grössere Maschinen

1. März 2004

     

Die Marktforscher von IDC stellen einen Trend zu Linux in teureren Systemen fest. So stieg der Umsatz mit Linux-Servern im vierten Quartal 2003 im Jahresvergleich um satte 63 Prozent auf 950 Millionen Dollar, obwohl mit 250'000 Rechnern "nur" 53 Prozent mehr Einheiten verkauft wurden.

Laut IDC-Analystin Jean Bozman breitet sich das freie Betriebssystem zunehmend in Richtung High-Performance Computing und kommerzielle Workloads aus. Am meisten Linux-Rechner setzte mit einem Marktanteil von 27,5 Prozent HP ab, gefolgt von IBM (21,1 Prozent) und Dell (18,2 Prozent).


Linux macht mit dieser Steigerung weiter Boden auf Windows gut. Der Windows-Server-Umsatz wuchs im gleichen Zeitraum nämlich nur um 16 Prozent. Er ist aber mit einem Volumen von 3,9 Milliarden Dollar immer noch viermal so gross wie derjenige von Linux. Die gesamten weltweiten Serverumsätze stiegen um 11,4 Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar. (IW)


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