Amis verschicken am meisten Spam

2. März 2004

     

Entsprechend der landläufigen Meinung sitzen die meisten Spammer in den USA. Dies zeigt eine Studie des britischen Antivirensoftware-Herstellers Sophos. Der Untersuchung zufolge stammt 56,74 Prozent des Spams, der während zwei Tagen gescannt wurde, aus den Vereinigten Staaten. Damit belegen die USA mit riesigem Abstand den Spitzenplatz. Auf Rang zwei liegt Kanada mit 6,8 Prozent, gefolgt von China und Hongkong mit 6,24 Prozent. "Immerhin" auf Rang 7 liegt Deutschland mit 1,83 Prozent, die Schweiz und Österreich dagegen kommen in der "Dirty Dozen" genannten Rangliste nicht unter den ersten Zwölf vor.


Der Studie zufolge wird ein Grossteil der Spams aus den USA durch Trojaner und Würmer verbreitet, ohne dass der PC-Besitzer davon etwas mitkriegt. Ursprünglich stamme dieser Spam oft aus Russland – kein Wunder figurieren die Russen auf der Rangliste erst auf Platz 28. (IW)


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