Anti-Spam-Tools sorgen dafür, dass unerwünschte Mails automatisch aussortiert werden. Eine Studie von Return Path zeigt, dass man sich auf die Filter-Mechanismen nicht verlassen kann. Wie das US-Unternehmen festgestellt hat, wurden in der zweiten Jahreshälfte 2003 19 Prozent der Kunden-Mails als Spam klassifiziert. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einer Zunahme von 3,5 Prozent. Meist landeten die aussortierten Mails in dedizierten Spam-Ordnern, die allerdings in den wenigsten Fällen überprüft wurden. Wie in der Erhebung festgestellt wurden, sind es vor allem virtuelle Glückwunschkarten sowie angeforderte PR-Mails, die den Mail-Wächtern zum Opfer fallen. (IW)