Mit dem Windows-XP-Nachfolger "Longhorn" scheint
Microsoft wiedereinmal kräftig an der Hardware-Schraube zu drehen. Dies deuten zuminedest die nicht offiziellen Mindestanforderungen, die im Vorfeld der Windows Hardware Engineering Conference durchgesickert sind. Wie firmennahe Quellen berichten, gehen die Redmonder beim durchschnittlichen "Longhorn"-Rechner von einem PC aus, der mit 4 bis 6 GHz getaktet ist und über mindestens 2 Gigabyte RAM verfügt.
Was den Speicherplatz betrifft, so geht Microsoft von durchschnittlich einem Terabyte aus. Weitere Erfordernisse sind eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle und eine Grafikkarte, die rund 3 Mal so schnell ist wie die heute üblichen Adapter. Angesichts der Tatsache, dass Longhorn wohl noch zwei Jahre auf sich warten lässt, dürften die dannzumal neu erschienen Modelle die Anfordernisse durchwegs erfüllen. Doch was ist mit den heutigen State-of-the-Art-Rechnern? (IW)