Preiskriege in der Festnetztelefonie
14. Juni 2004
Der Schweizer Markt für Festnetztelefonie ist durch den ernsthaften Eintritt von Cablecom stark in Bewegung geraten. Verschiedene Konkurrenten wollen nun mit eigenen Preisoffensiven auf das Billigangebot von Cablecom (Unter anderem mit Gratisanrufen in der Nacht und an Wochenenden) reagieren.
Dazu gehören zum Beispiel der Zürcher Start-Up E-Fon sowie Econophone. Beide wollen Privatkunden günstige Internettelefonie anbieten. Bei Tele 2 denkt man gemäss "Netzwoche" an eine Senkung der Preise für Anrufe ins Ausland. Und Swisscom erwägt, wie die "Sonntagszeitung" berichtete, die Einführung von Flatrates. Als möglicher Preis wurden rund 50 Franken pro Monat genannt.
Tele 2 setzt ausserdem auch juristischen Druck auf. In einem offenen Brief an die Wettbewerbskommission WEKO moniert das Unternehmen, das Cablecom-Angebot bündele mehrere Kommunikationsangebote, womit die Telefonie quersubventioniert werde. Tele 2 verlangt eine Vorabklärung darüber, ob Cablecom gegen das Kartellrecht verstosse.(hjm)
Dazu gehören zum Beispiel der Zürcher Start-Up E-Fon sowie Econophone. Beide wollen Privatkunden günstige Internettelefonie anbieten. Bei Tele 2 denkt man gemäss "Netzwoche" an eine Senkung der Preise für Anrufe ins Ausland. Und Swisscom erwägt, wie die "Sonntagszeitung" berichtete, die Einführung von Flatrates. Als möglicher Preis wurden rund 50 Franken pro Monat genannt.
Tele 2 setzt ausserdem auch juristischen Druck auf. In einem offenen Brief an die Wettbewerbskommission WEKO moniert das Unternehmen, das Cablecom-Angebot bündele mehrere Kommunikationsangebote, womit die Telefonie quersubventioniert werde. Tele 2 verlangt eine Vorabklärung darüber, ob Cablecom gegen das Kartellrecht verstosse.(hjm)
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