Solnet wird von Télésonique geschluckt
6. Juli 2004
Der Solothurner Provider Solnet ist von Télésonique übernommen worden. Dadurch gelangen auf einen Schlag 18'000 mehrheitlich Deutschschweizer Kunden in die Hände der Genfer Telekom-Firma. Der Umsatz soll dadurch um 10 Mio. Franken steigen, wie die Firma mitteilt.
Die Solnet-Kunden sollen die Dienstleistungen unverändert beziehen können. Die 18 Angestellten von Solnet werden weiterhin beschäftigt, und der Firmengründer Markus Binz wird in der Geschäftsleitung von Télésonique Einsitz nehmen. Die Firma wird künftig unter dem Namen Télésonique Solnet GmbH firmieren.
Solnet fiel am Markt mit Kampfpreisen für die ADSL-Zugänge auf, die von Brancheninsidern als an der Grenze zur Unrentabilität eingestuft wurden. Infolgedessen wurde über den Verkauf von Solnet immer wieder spekuliert. Mit Télésonique ist nun ein Unternehmen zum Zug gekommen, das es in kurzer Zeit geschafft hat, im hart umkämpften Telekommarkt ein profitables Geschäft aufzubauen.
Die Firma wurde 1998 von Adel Labib (CEO und President) und François Callegaro (Vice President) gegründet und beschäftigte an den zwei Standorten in Genf und Zürich vor der Übernahme von Solnet 27 Mitarbeitende. Gemäss eigenen Angaben erwirtschaftet die Firma einen Umsatz von 22 Mio. Franken pro Jahr. Die mittlerweile starke Position des Startup-Unternehmens auf dem Schweizer Markt kam nicht zuletzt durch die Übernahmen von Netnet, GTN, Facilicom und One.Tel zustande. (map)
Die Solnet-Kunden sollen die Dienstleistungen unverändert beziehen können. Die 18 Angestellten von Solnet werden weiterhin beschäftigt, und der Firmengründer Markus Binz wird in der Geschäftsleitung von Télésonique Einsitz nehmen. Die Firma wird künftig unter dem Namen Télésonique Solnet GmbH firmieren.
Solnet fiel am Markt mit Kampfpreisen für die ADSL-Zugänge auf, die von Brancheninsidern als an der Grenze zur Unrentabilität eingestuft wurden. Infolgedessen wurde über den Verkauf von Solnet immer wieder spekuliert. Mit Télésonique ist nun ein Unternehmen zum Zug gekommen, das es in kurzer Zeit geschafft hat, im hart umkämpften Telekommarkt ein profitables Geschäft aufzubauen.
Die Firma wurde 1998 von Adel Labib (CEO und President) und François Callegaro (Vice President) gegründet und beschäftigte an den zwei Standorten in Genf und Zürich vor der Übernahme von Solnet 27 Mitarbeitende. Gemäss eigenen Angaben erwirtschaftet die Firma einen Umsatz von 22 Mio. Franken pro Jahr. Die mittlerweile starke Position des Startup-Unternehmens auf dem Schweizer Markt kam nicht zuletzt durch die Übernahmen von Netnet, GTN, Facilicom und One.Tel zustande. (map)
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