Leichter Umsatzrückgang bei Sun – Schweiz gleich bleibend, Knöpfli zufrieden
21. Juli 2004
Bei Sun Microsystems ist man wieder optimistischer als auch schon. Der Hersteller konnte im vierten Quartal seinen Umsatz um 4,3 Prozent auf 3,110 Mrd. Dollar steigern und der Nettogewinn betrug 795 Mio. Dollar, verglichen mit 1,039 Mrd. Dollar Verlust im vierten Quartal des Vorjahres. Darin enthalten ist ein aussergewöhnlicher Betrag über 1,6 Mrd. Dollar aus der Beilegung des Rechtsstreits mtit Microsoft. Die Bruttomarge allerdings sank um 4,3 Prozent auf 39,4 Prozent.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2004 beträgt der Umsatz 11,185 Mrd. Dollar, was immer noch einen Rückgang um 2,2 Prozent gegenüber 2003 bedeutet. Über das ganze Jahr gerechnet muss Sun auch weiterhin einen Verlust ausweisen, allerdings fällt dieser mit 376 Mio. Dollar verglichen mit den 3,4 Mrd. Dollar im 2003 geradezu bescheiden aus. Dass die Stückzahlenpreise im Unix-Bereich drastisch gesunken sind, zeigt die Tatsache, dass Sun trotz des leichten Umsatzrückgangs 46 Prozent mehr Einheiten als im Vorjahr verkauft hat.
Dennoch scheinen die Sun-Oberen zufrieden zu ssein. Sun-CFO (Chief Financial Officer) Steve McGowan: "Wir freuen uns, dass wir im vierten Quartal des Geschäftsjahrs eine Umsatzsteigerung erzielen konnten. Ausschlaggebend dafür war die stete Nachfrage in allen Regionen und nach allen Produkten." Sun-CEO Scott McNealy sprach gar von einem „grossartigen Abschluss unseres Geschäftsjarhes“.
Andras Knöpfli, der Chef von Sun Schweiz, sagte an der heutigen Pressekonferenz in Zürich, dass in der Schweiz der Umsatz im Geschäftsjahr 2004 nicht gesteigert werden konnte, bezeichnete das Resultat aber als „zufriedenstellend“. Was den RISC-Unix-Server-Bereich angeht, verwies Knöpfli auf die Zahlen von Gartner Dataquest, wonach Sun in der Schweiz rund zwei Drittel aller Systeme in diesem Bereich verkauft hat. Die Mitarbeiterzahl bei der Schweizer Organisation hat Knöpfli im Geschäftsjahr 2004 laut Aussage „um 10 bis 15 Prozent“ auf 320 Leute reduziert. (mh)
Für das gesamte Geschäftsjahr 2004 beträgt der Umsatz 11,185 Mrd. Dollar, was immer noch einen Rückgang um 2,2 Prozent gegenüber 2003 bedeutet. Über das ganze Jahr gerechnet muss Sun auch weiterhin einen Verlust ausweisen, allerdings fällt dieser mit 376 Mio. Dollar verglichen mit den 3,4 Mrd. Dollar im 2003 geradezu bescheiden aus. Dass die Stückzahlenpreise im Unix-Bereich drastisch gesunken sind, zeigt die Tatsache, dass Sun trotz des leichten Umsatzrückgangs 46 Prozent mehr Einheiten als im Vorjahr verkauft hat.
Dennoch scheinen die Sun-Oberen zufrieden zu ssein. Sun-CFO (Chief Financial Officer) Steve McGowan: "Wir freuen uns, dass wir im vierten Quartal des Geschäftsjahrs eine Umsatzsteigerung erzielen konnten. Ausschlaggebend dafür war die stete Nachfrage in allen Regionen und nach allen Produkten." Sun-CEO Scott McNealy sprach gar von einem „grossartigen Abschluss unseres Geschäftsjarhes“.
Andras Knöpfli, der Chef von Sun Schweiz, sagte an der heutigen Pressekonferenz in Zürich, dass in der Schweiz der Umsatz im Geschäftsjahr 2004 nicht gesteigert werden konnte, bezeichnete das Resultat aber als „zufriedenstellend“. Was den RISC-Unix-Server-Bereich angeht, verwies Knöpfli auf die Zahlen von Gartner Dataquest, wonach Sun in der Schweiz rund zwei Drittel aller Systeme in diesem Bereich verkauft hat. Die Mitarbeiterzahl bei der Schweizer Organisation hat Knöpfli im Geschäftsjahr 2004 laut Aussage „um 10 bis 15 Prozent“ auf 320 Leute reduziert. (mh)
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