Microsoft und die Definition des Ichs

21. Juli 2004

     

PCs gelten – ganz im Gegensatz zu Apple-Produkten – nicht zu den Dingen, die Arbeitsplätze oder Wohnräume verschönern. Nun scheint der Software-Riese aber in die Fussstapfen seines Rivalen zu treten und bringt die erste Disigner-Maus aus dem Hause Microsoft. Kreiert wurde die von einem leuchtenden blauen und orangen Streifen durchzogene Maus von Star-Designer Philippe Starck.

Starck gerät ob seines Wurf beinahe ins Philosophische: „Der PC und was wir damit anfangen ist eine Erweiterung unseres Selbst. Es definiert uns genau so wie unsere Kleidung oder welche Musik wir hören. Mit diesem Gedanken bin ich daran gegangen, eine künstlerische Brücke zu konzipieren, die den Menschen die Verbindung zu der Technologie, die sie tagtäglich benutzen, erleichtert.“


Starck will seine Maus gar als „eine Art Wahrzeichen“ verstanden wissen, das etwas über den Geschmack und die Persönlichkeit des Benutzers aussagt. Ab Ende Juli sind die Sinnbilder des Selbst für 69 Franken in den Läden erhältlich. (mh)


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