Googles von der Finanzgemeinde mit Argusaugen beobachteter Börsengang dürfte kaum mehr nächste Woche über die Bühne gehen, wie eigentlich ursprünglich vermutet worden war. Zu den Turbulenzen um nicht registrierte Aktien, die in den letzten drei Jahren an Angestellte abgegeben wurden (siehe Artikel von gestern) kommen nun logistische Probleme hinzu.
Google will seine Aktien in einem unkonventionellen Börsengang versteigern. Das Problem ist nun, dass die Registrierung der Auktionsteilnehmer anscheinend wesentlich länger dauert, als gedacht, wie Insider dem "Wall Street Journal" berichteten. Viele Teilnehmer, z. Bsp. einige wichtige institutionelle Händler, sind anscheinend noch nicht registriert.
Die Auktion selbst wird wahrscheinlich einige Tage dauern, und kann erst beginnen, wenn der Registrationsprozess abgeschlossen ist. (hjm)