Der deutsche Chip-Hersteller
Infineon hat gegen das Kartellrecht verstossen und muss wegen illegaler Preisabsprachen ein Bussgeld von von 160 Millionen Dollar zahlen.
Wie das US-Justizministerium am Mittwoch bekannt gab hat Infineon zugegeben, zwischen dem 1. Juli 1999 und dem 15. Juni 2002, Preise für DRAM-Speicherchips (Dynamic Random Access Memory) mit anderen Wettbewerbern abgesprochen zu haben.
Es handelt sich dabei um die dritthöchste Strafe, die in einem US-Wettbewerbsverfahren jemals einem Unternehmen auferlegt wurde. (pbr)