Der finnische Handy-Primus Nokia konnte seinen Marktanteil am Handy-Gesamtmarkt zwar in Europa und in Asien leicht steigern - in den USA und in Südamerika waren die Verkäufe aber rückläufig. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2004 hat Nokia gemäss eigenen Angaben rund 51,4 Millionen Mobiltelefone verkauft.
Der Umsatz stieg gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 1 Prozent auf 6,93 Milliarden Euro, der Gewinn hingegen sank um 20 Prozent auf 928 Millionen Euro. Weltweit sind im dritten Quartal dieses Jahres nach Schätzungen von Nokia immerhin 158 Millionen Quasselknochen verkauft worden. Während in den Industrieländern gute Geschäfte gemacht werden, weil sich die Benutzer alle Jahre ein neues Mobiltelefon zulegen, seien auch in den "Handy-Entwicklungsländern" Südamerikas viele Geräte abgesetzt worden. Offenbar stammten diese aber - wie der Hersteller ja selber zugibt - nicht oder nicht in hohem Mass von
Nokia. (bor)