Im dritten Quartal musste der Prozessorgigant
Intel Federn lassen; der Marktanteil der Intel-CPUs fiel um 0,6 auf 81,9 Prozent. Erzrivale
AMD konnte im selben Zeitraum den Anteil um 0,3 auf 15,8 Prozent vergrössern. Vom Intel-Aderlass konnten ferner die weiteren Player Transmeta und Via profitieren, deren Anteile in der Mercury-Research-Studie allerdings nicht konkret beziffert wurden.
Die Analysten von Mercury Research gehen davon aus, dass AMD künftig insbesondere im Notebook-CPU-Bereich zulegen könnte. In der Erhebungsperiode wurden lediglich AMD-CPUs für Desktop-Replacements erfasst, während mit der Auslieferung der AMD-Prozessoren für leichtgewichtige Mobilrechner erst im Q4 begonnen wurde. (IW)