Sun Microsystems konnte sein zweites Quartal mit einem leichten Nettogewinn von 19 Millionen Dollar abschliessen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch 125 Millionen Dollar Verlust eingefahren. Der Umsatz ist mit 2,843 Milliarden Dollar um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2,888 Mrd.) geschrumpft. Wachstum konnte vornehmlich mit Servern auf Basis von x86-Prozessoren erreicht werden.
In der Schweiz konnte Sun umsatzmässig im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um 10 Prozent zulegen. Zudem war ein starkes Stückzahlen-Wachstum zu verzeichnen.
"Der Aufschwung ist da", sagte Sun Schweiz-Chef Andreas Knöpfli gegenüber IT Reseller. Er verspüre eine steigende Nachfrage in allen Bereichen, auch deutlich höher als Anfang 2004.
Sun Schweiz konnte verschiedene strategische Projekte bei Grosskunden und das erste EMEA-Projekt beim Bundesgericht gewinnen. Letzteres wird etwa 400 bis 500 Thin Clients ("Sunray") umfassen.
Im März startet zudem ein Graduate Programm, in dessen Rahmen Sun fünf bis zehn Studienabgängern, die keinen Job gefunden haben, über den Zeitraum eines Jahres unter die Arme greifen will. (sk)