Wissenschaftler der englischen Universität Cranfield warnen vor einer neuen Methode, mit der Angreifer kabellose Netzwerke aushorchen. Hacker installieren in der Nähe von WLAN-Hotspots sogenannte "Evil Twins" (böse Zwillinge). Dabei handelt es sich um proprietäre Funksender und -empfänger, die die Signale der WLANs überlagern. Somit sei es den Hackern möglich, sensible Daten zu empfangen und im schlimmsten Fall auf das Firmennetz zuzugreifen.
Gemäss den Forschern könnten sich "Evil Twins" zu einer ernsthaften Bedrohung entwickeln. Besonders gefährdet seien User, die die Sicherheitseinstellungen der WLANs auf den Werkseinstellungen belassen. Es wird deshalb ausdrücklich empfohlen, den Sicherheitseinstellungen erhöhte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. (IW)