Esmertec am Swiss Technology Award ausgezeichnet
17. Februar 2005
Die Dübendorfer Firma Esmertec ist im Rahmen des Swiss Technology Award mit dem von Siemens Schweiz gestifteten Sonderpreis ausgezeichnet worden. Siemens streicht in einer Würdigung die Jbed-Plattform von Esmertec hervor, der die Java 2 Micro Edition zugrunde liegt. Sie biete Stabilität, Anwenderfreundlichkeit und Konfigurierbarkeit. Die Plattform stelle selbst auf Mobiltelefonen, die grossen Einschränkungen unterliegen, eine gute Performance zur Verfügung, lobt Siemens.
Der Swiss Technology Award ist gestern im Berner Kursaal verliehen worden. Aus 54 Projekten wurden 16 von der 25köpfigen Jury mit Vertretern aus Forschung, Industrie, Banken und öffentlicher Verwaltung nominiert. Den Award hat sich die Zürcher Firma Molecular Partners geholt. Sie hat eine Technologie für das Design und die Herstellung von Biomolekülen entwickelt. Proteine können am Computer entworfen und darauf im Reagenzglas synthetisiert werden. Davon verspricht man sich in der Pharmaindustrie bessere diagnostische Tests und Therapien in den Bereichen Krebs und Reuma.
Die weiteren Nominierten waren: ABB Schweiz (praxistauglicher faseroptischer Stromsensor), Mcartex (3D-Messkopf mit Nanometer-Auflösung) und das Paul Scherrer Institut und die ETH Zürich (SCR-Katalysator, der Stickoxide aus Dieselmotoren unschädlich macht). Sonderpreise gingen zudem an Lucea (Flach-Lichtquelle auf LED-Basis) und EMPA (Prägeverfahren von mikrostrukturierten Faseroberflächen). (map)
Der Swiss Technology Award ist gestern im Berner Kursaal verliehen worden. Aus 54 Projekten wurden 16 von der 25köpfigen Jury mit Vertretern aus Forschung, Industrie, Banken und öffentlicher Verwaltung nominiert. Den Award hat sich die Zürcher Firma Molecular Partners geholt. Sie hat eine Technologie für das Design und die Herstellung von Biomolekülen entwickelt. Proteine können am Computer entworfen und darauf im Reagenzglas synthetisiert werden. Davon verspricht man sich in der Pharmaindustrie bessere diagnostische Tests und Therapien in den Bereichen Krebs und Reuma.
Die weiteren Nominierten waren: ABB Schweiz (praxistauglicher faseroptischer Stromsensor), Mcartex (3D-Messkopf mit Nanometer-Auflösung) und das Paul Scherrer Institut und die ETH Zürich (SCR-Katalysator, der Stickoxide aus Dieselmotoren unschädlich macht). Sonderpreise gingen zudem an Lucea (Flach-Lichtquelle auf LED-Basis) und EMPA (Prägeverfahren von mikrostrukturierten Faseroberflächen). (map)
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