Gemäss den neuesten Gartner-Analysen wurden im vierten Quartal 2004 in der Schweiz 18'990 Server oder 9,2 Prozent mehr verkauft als im vierten Quartal 2003. Einziger Verlierer ist
Hewlett-Packard. Der Ranglistenerste verkaufte mit 8345 abgesetzten Servern 7,2 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres und musste demzufolge eine Schrumpfung des Marktanteils auf 43,9 Prozent hinnehmen. Die zweitplatzierte
IBM setzte 43,4 Prozent mehr ab (Marktanteil 19,8 Prozent),
Dell verkaufte 33 Prozent mehr (Marktanteil 13,6 Prozent) und
Sun Microsystems 16,8 Prozent mehr als im Q4/2003 (Marktanteil 7,2 Prozent).
Für das Gesamtjahr 2004 ergibt sich bei total 63'202 verkauften Servern folgende Verteilung: Platz 1 Hewlett-Packard (44%) gefolgt von IBM (18,3 Prozent) und Dell (14,5 Prozent). Sun Microsystems belegt Platz 4 mit 6,8 Prozent und
Fujitsu Siemens Platz 5 mit 4,9 Prozent Marktanteil.
Bei den x86-Servern (55'486 abgesetzte Einheiten im Jahr 2004) belegt HP ebenfalls den Platz 1 mit 48,4 Prozent Marktanteil, gefolgt von IBM (17,6 Prozent), Dell (16,5 Prozent),
Fujitsu Siemens (5,4 Prozent) und
Maxdata (1,9 Prozent).
Bei den Unix-Servern (6430 verkaufte Einheiten im 2004) belegt erwartungsgemäss Sun den ersten Platz mit 63,2 Prozent Marktanteil, gefolgt von IBM (20,0 Prozent), HP (14,8 Prozent) und Fujitsu Siemens (1,6 Prozent).
Auch in dieser Kategorie verlor HP im vierten Quartal Marktanteile. Laut Gartner verkaufte HP 58,7 Prozent weniger Geräte als im vierten Quartal 2003. Auch IBM musste mit 37 Prozent weniger Einheiten Einbussen einnehmen. Gewinner im Q4 waren in der Kategorie Sun (plus 16,4 Prozent) und Fujitsu Siemens (plus 10 Prozent). (mh)