Gemäss einer Studie von Security Innovations leben Unternehmen mit Linux-Webservern gefährlicher als solche mit Windows-Maschinen. Die Studie jedoch wurde von
Microsoft in Auftrag gegeben.
52 Lücken wurden demnach in einer Konfiguration bestehend aus Windows Server 2003, Information Server 6, SQL Server 2000 und ASP.net im Jahre 2004 gefunden. Bei einer Konfiguration bestehend aus Red Hat Enterprise Linux 3, Apache, MySQL und PHP waren es hingegen deren 132. Zudem seien Sicherheitslücken beim Microsoft-System gesamthaft nur 1600 Tage nicht gepatcht gewesen, beim Linux-Server hingegen 12'000 Tage. Von Seiten von Red Hat war zu vernehmen, dass es bei der Studie einige Ungenauigkeiten zu finden gäbe. (IW)