Werbeeinblendung bei Suchmaschinen schadet

22. April 2005

   

Eine Studie des Forschungsunternehmens Crystal Semantics, das sich mit Online-Inhalten beschäftigt, ergab, dass kontextbasierte Werbeeinblendungen bei Suchmaschinen den Ruf renommierter Marken schaden kann.

Suchanfragen würden in der Regel zu Werbeanzeigen führen, die in keinem erkennbaren Zusammenhang mit den Suchwörtern stehen. "Manche dieser unzusammenhängenden Anzeigen können witzig sein, manche verschwenden die Zeit der User und das Geld der werbenden Unternehmen", sagte David Crystal, Vorsitzender von Crystal Semantics. "Manche sind auch einfach nur geschmacklos und können das Unternehmen in Verruf bringen."


Viele Unternehmen würden nicht in vollem Ausmass von ihrer im Internet geschalteten Werbung profitieren. Ein Grossteil der verwendeten Werbeformen sind zudem nicht mehr zeitgemäss, werden von den Benutzern einfach ignoriert oder nur als störend empfunden, was Crystal am Beispiels Pop-Ups aufzeigt. Die meisten Browser verfügen heute über gute Pop-Up-Blocker. Pop-Ups werden zudem von den meisten Usern so stark abgelehnt, dass ihr Einsatz ebenfalls zu einer Schädigung des Firmenimages führen kann. (sk)


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