Siemens gliedert Handysparte definitiv aus
27. April 2005
Der Verkauf oder die Schliessung der Siemens-Handysparte scheinen vom Tisch: Der Konzern wird seine defizitäre Mobilfunksparte ausgliedern. Das teilte Siemens-Chef Klaus Kleinfeld heute in Lissabon mit. Wer der neue Kooperationspartner werden soll und in welcher Form es eine Zusammenarbeit geben wird, ist allerdings noch offen. Gerüchten zufolge sollen Motorola und Acer zwei der möglichen Kandidaten sein.
Der Verlust der Handy-Produktion betrug im zweiten Quartal 138 Millionen Euro. Dies entspricht dem Verlust aus den beiden Vorquartalen. Die Verkaufszahlen gingen um 3,5 Millionen auf 9,3 Millionen Stück im Jahresvergleich zurück. Trotz Ausgliederung soll es weiterhin Siemens-Handys geben, so Kleinfeld.
Die Handy-Krise drückte auf den Siemens-Gewinn. Dieser fiel im zweiten Quartal nach Steuern um drei Prozent auf 781 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresergebnis. Der Umsatz konnte trotzdem um gut vier Prozent auf 18,6 Milliarden Euro gesteigert werden. (sk)
Der Verlust der Handy-Produktion betrug im zweiten Quartal 138 Millionen Euro. Dies entspricht dem Verlust aus den beiden Vorquartalen. Die Verkaufszahlen gingen um 3,5 Millionen auf 9,3 Millionen Stück im Jahresvergleich zurück. Trotz Ausgliederung soll es weiterhin Siemens-Handys geben, so Kleinfeld.
Die Handy-Krise drückte auf den Siemens-Gewinn. Dieser fiel im zweiten Quartal nach Steuern um drei Prozent auf 781 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresergebnis. Der Umsatz konnte trotzdem um gut vier Prozent auf 18,6 Milliarden Euro gesteigert werden. (sk)
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