Greenpeace Schweiz hat eine Lastwagenladung Elektroschrott vor dem Genfer Sitz von
Hewlett-Packard ausgekippt. Dies, da HP sich bislang nicht dazu verpflichtet habe, auf gesundheitsgefährdende Stoffe wie PVC in der PC-Produktion zu verzichten. 4000 Tonnen Elektroschrott würden weltweit pro Stunde entstehen und HP trage massgeblich dazu bei, liess Greenpeace verlauten.
Deshalb fordert Greenpeace HP und Konsorten dazu auf, auf umweltschonende Produkte zu setzen und diese einer Rücknahmepflicht zu unterstellen. Aus demselben Grund ist Greenpeace auch in China aktiv geworden. Dort hat man an der Pekinger High-Tech Expo ein mehrere Meter hohes Gebilde aus schrottreifen PCs und Bildschirmen in Wellenform aufgestellt, um auf die Gefahren der Elektroschrott-Flut hinzuweisen. (ah)