Während sich die Computer nutzende Gesellschaft noch mit dem Spam-Problem herumschlägt, droht schon neues Ungemach: Spam über Voice over IP (VoIP), auch Spit (Spam over Internet Telefony) genannt. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, können über einen Sprachcomputer bis zu 1000 Botschaften pro Minute an IP-Telefone versendet werden. Im Gegensatz zu Spam gestalte sich das Filtern wesentlich schwieriger, denn Spit könne nur erkannt werden, wenn eine Nachricht tatsächlich angehört wird, so die Zeitung weiter. Jedoch würde bereits an Verfahren geforscht, um Spit zu filtern und zu blocken. (IW)