Vierfaches Unfallrisiko durch Telefonieren in Autos
14. Juli 2005
Einer Studie der University of Western Australia zufolge vervierfacht sich das Unfallrisiko, während man telefonierend ein Auto lenkt. Dieses Ergebnis beruht auf der Analyse der Telefonrechnungen von 456 Autofahrern, die nach einem Verkehrsunfall ins Krankenhaus von Perth eingeliefert worden waren. Untersucht wurde insbesondere die Telefonnutzung unmittelbar vor dem Unfall im Vergleich mit ähnlichen Fahrten zu früheren Zeitpunkten.
Das Ergebnis zeigt, dass das Telefonieren zehn Minuten vor dem Unfall mit einer viermal höheren Wahrscheinlichkeit mit dem Unfall in Zusammenhang stand, und zwar unabhängig von der Nutzung einer Freisprecheinrichtung.
Die Wissenschafter ziehen daraus den Schluss, dass der Einbau einer Freisprechanlage ins Auto die Unfallgefahr nicht verringere – im Gegenteil: Wenn dadurch die Handynutzung steige, könnte das auch das Unfallrisiko erhöhen. (IW)
Das Ergebnis zeigt, dass das Telefonieren zehn Minuten vor dem Unfall mit einer viermal höheren Wahrscheinlichkeit mit dem Unfall in Zusammenhang stand, und zwar unabhängig von der Nutzung einer Freisprecheinrichtung.
Die Wissenschafter ziehen daraus den Schluss, dass der Einbau einer Freisprechanlage ins Auto die Unfallgefahr nicht verringere – im Gegenteil: Wenn dadurch die Handynutzung steige, könnte das auch das Unfallrisiko erhöhen. (IW)
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