Zur Förderung der elektronischen Rechnung haben acht Grossunternehmen zusammen mit drei Dienstleistern unter der Leitung der Fachhochschule beider Basel (FHBB) den sogenannten "swissDIGIN-Inhaltsstandard" (swiss Digital Invoice) entwickelt.
Nun wurde das von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) mitfinanzierte Projekt "swissDIGIN" abgeschlossen und in das "swissDIGIN-Forum" überführt. Es dient Unternehmen als Plattform, die die E-Rechung fördern wollen. Unter Federführung der FHBB wird das Forum inhaltlich und finanziell von
Abacus, ABB, Airplus, io-market, Paynet, Pentag, Postfinance, RUAG,
Swisscom IT Services, Syngenta und der UBS getragen.
Gemäss Schätzungen von Postfinance werden in der Schweiz jährlich 300 Millionen Rechnungen an Unternehmen gestellt. Deren Erfassung, Kontrolle, Verbuchung und Freigabe verursacht in Unternehmen Kosten zwischen 20 und 100 Franken - jährlich ergeben das Gesamtadministrationskosten von mehreren Milliarden Franken. (sk)