Websites sind für das Standortmarketing wichtig. Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern hat deshalb die Qualität der helvetischen Auftritte unter die Lupe genommen. Auf den ersten Platz gesetzt wurde der Kanton Bern, gefolgt von der Greater Zurich Area, dem Kanton Schaffhausen und dem seco (Staatssekretariat für Wirtschaft).
Insgesamt macht das Team um den Wirtschaftsinformatik-Professor Gerhard Knolmayer "erhebliche Unterschiede in der Professionalität der Webpräsenzen" aus. Sie orten bei allen untersuchten Sites mit wirtschaftsförderndem Anspruch ein zum Teil grosses Verbesserungspotential.
Neben spezifischen Inhalten mangle es oft an typischen Elementen erfolgreicher Webauftritte wie Newsletter, Beantwortung von FAQs (Frequently Asked Questions) und multimedialen Elementen. (IW)