Der Computerhersteller
Hewlett-Packard wird 14'500 Stellen oder rund zehn Prozent der weltweiten Belegschaft abbauen. Auch bei den US-Pensionen setzt HP den Rotstift an. Dies gab der Konzern heute bekannt. Die Massnahme sei Teil der Strategie des neuen Chefs Mark Hurd, um die Profitabilität des Unternehmens steigern zu können.
Bis Oktober 2007 sollen jährlichen Kosten von rund 1,9 Milliarden Dollar eingespart werden, für das kommende Geschäftsjahr 2005/06 soll das Einsparvolumen zwischen 900 Millionen bis 1,05 Milliarden Dollar liegen.
Die Mehrheit der Stellen werde in unterstützenden Bereichen wie Informationstechnologie, Finanz- und Personalwesen abgebaut. Der Verkaufsbereich indes soll weitgehend verschont bleiben, um weiterhin einen guten Service anbieten zu können und die Kundschaft nicht in Mitleidenschaft zu ziehen, heisst es in der Mitteilung. Ebenfalls weitgehend verschont sollen die Bereiche Forschung und Entwicklung bleiben, um auch in Zukunft bei technischen Innovationen eine führende Rolle spielen zu können. In welchem Umfang die Schweizer Niederlassung vom Abbau betroffen sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt. (pbr)