Die "On Demand"-Strategie geht in die nächste Runde:
IBM sieht weltweit eine Abkehr von klassischen transaktionsbasierten Computersystemen hin zu eher "kollaborativen" Ansätzen. Wichtig dabei sei die enge und sichere Abstimmung von Mitarbeitern, Technologien und Prozessen. IBM arbeitet dazu an Technologien wie Virtualisierung, offene Standards und Verschlüsselung, die die Verbindung der Computersysteme erleichtern und es ermöglichen sollen, Informationen sicher und in Echtzeit bereitzustellen.
Konkret äussert sich das neue Modell in drei Punkten: Mit dem neuen Mainframe Z9, laut Pressemitteilung das Resultat von dreijähriger, 1,2 Mrd. Dollar schwerer Forschungsarbeit, präsentiert Big Blue "eines der fortschrittlichsten und sichersten Computersysteme, das als Schnittstelle die Zusammenarbeit von Unternehmen unterstützt und alle bekannten IT-Sicherheitsrisiken abwehrt."
Die ebenfalls vorgestellte Virtualization Engine 2.0 soll es Anwendern ermöglichen, mit Hilfe einer Konsole ihre IT-Ressourcen zu verwalten, zusammenzulegen und zu optimieren. Laut IBM ist mit der neuen Engine "Virtualisierung zum ersten Mal innerhalb des gesamten Unternehmens über heterogene Plattformen hinweg möglich." Die Virtualization Engine 2.0 lässt sich dazu mit Technologien von
Cisco, VMWare und
Network Appliance verbinden.
Ausserdem stellte IBM Pläne für die Blade.org-Community vor, in der werden Unternehmen gemeinsam an Lösungen für BladeCenter arbeiten sollen. (IW/pbr)