Lexmark plant Stellenabbau trotz Umsatzwachstum

27. Juli 2005

     

Der amerikanische Druckerhersteller Lexmark konnte im zweiten Quartal 2005 seinen Umsatz gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um drei Prozent von 1,248 Mrd. auf 1,283 Mrd. Dollar steigern. Allerdings ging der Nettogewinn von 136,6 Mio.Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres, auf 79,9 Mio. Dollar zurück. Lexmark führt diesen Rückgang auf steuerlicher Belastungen in der Höhe von 53 Mio. Dollar zurück.

Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich. Lexmark will dazu die eingeschlagene Strategie weiterführen und seine Ressourcen im Lösungs- und Produktsionsbereich weiter ausbauen.


Mit der Veröffentlichung des Quartalsberichts kündigte der Konzern gleichzeitig an, weltweit rund 275 Arbeitsplätze abzubauen. Die Entlassungen seien Bestandteil des aktuellen Programms zur Kostensenkung und die dadurch eingesparten Kosten von 23 Mio. Dollar jährlich sollen für strategischen Initiativen verwendet werden.

Wie Vera Stiffler, PR & Communications Manager von Lexmark Schweiz, auf Anfrage von IT Reseller mitteilte, habe sie derzeit noch keine näheren Informationen über den angekündigten Stellenabbau. Die Mehrheit der geplanten Entlassungen werde nach Aussage des Managements am Hauptsitz in Lexington erwartet. In welchem Umfang Europe oder gar die Schweiz betroffen sein wird, steht noch nicht fest. (pbr)


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