COS-Gruppe weiterhin in den roten Zahlen
29. Juli 2005
Die COS-Gruppe hat gestern die Zahlen für das laufende Geschäftsjahr bekannt gegeben. Obwohl der Konzern, dank geringeren Finanzaufwendungen und tieferen Steuerbelastungen, den Verlust im ersten Halbjahr etwas vermindern konnte, bleibt das Unternehmen weiterhin in den roten Zahlen.
Im zweiten Quartal erzielte die Gruppe einen Umsatz von 232,7 Mio. Franken, im Vorjahr lag dieser bei 224,6 Mio. Franken. Auf Stufe EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) weist die Gruppe einen Betriebsverlust von 1,9 Mio. Franken aus, im Vorjahr betrug der Verlust noch 2,3 Mio. Franken. Der Bruttogewinn sank im Berichtszeitraum von 13,1 Mio. Franken im Vorjahr auf 12,9 Mio. Franken.
Kumuliert für die ersten sechs Monate hat die COS-Gruppe einen Umsatz von 511,1 Mio. Franken erwirtschaftet. Im ersten Halbjahr 2004 lag dieser bei 224,6 Mio. Franken. Der Betriebsverlust auf Stufe EBIT wird mit 0,8 Mio. Franken beziffert, im Vorjahr wurde ein Betriebsgewinn von 0,3 Mio. Franken erzielt. Der Bruttogewinn sank von 31,1 Mio. Franken im ersten Halbjahr 2004 auf 29,4 Mio. Franken. Der Konzernverlust konnte die Gruppe von 3,2 Mio. im ersten Halbjahr 2004 auf 2,3 Mio. Franken leicht vermindern.
Beim Distributionsgeschäft erzielte der Konzern im ersten Halbjahr 2005 einen kumulierten Umsatz von 467,5 Mio. Franken (Vorjahr: 467,2 Mio. Franken). Auf Stufe EBIT wird ein Betriebsverlust von 1,2 Mio. Franken ausgewiesen. Im Vorjahr wurde noch ein Betriebsgewinn von 1,0 Mio. Franken erzielt. COS führt dieses negative Ergebnis auf Verluste bei der deutschen Distributionsgesellschaft sowie einer unbefriedigenden Ertragslage bei der Distributionstochter in Österreich und der auf IT-Versandhandel spezialisierten Avitos zurück. Hingegen arbeitete die COS Distribution Schweiz auf Budgetkurs und unverändert profitabel weiter und weist für das zweite Quartal einen Umsatz 29,5 Mio. Franken aus (Vorjahr 31,7 Mio. Franken) aus.
Beim Systemintegrationsgeschäft sank der kumulierte Umsatz im ersten Halbjahr von 45,3 Mio. im Vorjahr auf 44,5 Mio. Franken. Hingegen konnte der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT von 0,9 Mio. Franken im Vorjahr auf 1,2 Mio. Franken verbessert werden. Das positive Ergebnis in dieser Sparte führt das Management auf den höheren Dienstleistungsanteil im Umsatzmix der Schweizer Tochter COS Concat zurück.
Für das dritte Quartal 2005 erwarte der Verwaltungsrat und die Gruppenleitung für die COS-Gruppe noch keine positives Resultat. (pbr)
Im zweiten Quartal erzielte die Gruppe einen Umsatz von 232,7 Mio. Franken, im Vorjahr lag dieser bei 224,6 Mio. Franken. Auf Stufe EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) weist die Gruppe einen Betriebsverlust von 1,9 Mio. Franken aus, im Vorjahr betrug der Verlust noch 2,3 Mio. Franken. Der Bruttogewinn sank im Berichtszeitraum von 13,1 Mio. Franken im Vorjahr auf 12,9 Mio. Franken.
Kumuliert für die ersten sechs Monate hat die COS-Gruppe einen Umsatz von 511,1 Mio. Franken erwirtschaftet. Im ersten Halbjahr 2004 lag dieser bei 224,6 Mio. Franken. Der Betriebsverlust auf Stufe EBIT wird mit 0,8 Mio. Franken beziffert, im Vorjahr wurde ein Betriebsgewinn von 0,3 Mio. Franken erzielt. Der Bruttogewinn sank von 31,1 Mio. Franken im ersten Halbjahr 2004 auf 29,4 Mio. Franken. Der Konzernverlust konnte die Gruppe von 3,2 Mio. im ersten Halbjahr 2004 auf 2,3 Mio. Franken leicht vermindern.
Beim Distributionsgeschäft erzielte der Konzern im ersten Halbjahr 2005 einen kumulierten Umsatz von 467,5 Mio. Franken (Vorjahr: 467,2 Mio. Franken). Auf Stufe EBIT wird ein Betriebsverlust von 1,2 Mio. Franken ausgewiesen. Im Vorjahr wurde noch ein Betriebsgewinn von 1,0 Mio. Franken erzielt. COS führt dieses negative Ergebnis auf Verluste bei der deutschen Distributionsgesellschaft sowie einer unbefriedigenden Ertragslage bei der Distributionstochter in Österreich und der auf IT-Versandhandel spezialisierten Avitos zurück. Hingegen arbeitete die COS Distribution Schweiz auf Budgetkurs und unverändert profitabel weiter und weist für das zweite Quartal einen Umsatz 29,5 Mio. Franken aus (Vorjahr 31,7 Mio. Franken) aus.
Beim Systemintegrationsgeschäft sank der kumulierte Umsatz im ersten Halbjahr von 45,3 Mio. im Vorjahr auf 44,5 Mio. Franken. Hingegen konnte der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT von 0,9 Mio. Franken im Vorjahr auf 1,2 Mio. Franken verbessert werden. Das positive Ergebnis in dieser Sparte führt das Management auf den höheren Dienstleistungsanteil im Umsatzmix der Schweizer Tochter COS Concat zurück.
Für das dritte Quartal 2005 erwarte der Verwaltungsrat und die Gruppenleitung für die COS-Gruppe noch keine positives Resultat. (pbr)
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