Seit Juli setzt die SBB die auf Java basierende Lösung für das neue mobile Terminal ZPG II (Zug Personal Gerät) der Zürcher Firma Ergon Informatik ein. Ergon erhielt den Zuschlag für die Software-Entwicklung im August 2003. Ergon kam zum Zug, da die SBB seit geraumer Zeit Software- und Hardwarebeschaffung trennt.
Nach einer 18monatigen Entwicklungs- und Testphase sind nun 150 Geräte im täglichen Einsatz, bis Ende November soll jeder der 2000 SBB-Zugbegleiter über ein eigenes ZPG II-Gerät verfügen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ZPG I verfügt das neue Gerät über diverse neue Funktionen und Hilfsmittel. So kann das Zugpersonal beispielsweise neu auch mittels GPRS oder WLAN mit den zentralen SBB-Systemen sowie unter sich verbunden werden oder jederzeit auf Online-Daten wie z.B. die Abonnenten-Datenbank zugreifen. (sk)