RedIT mit weniger Verlust

29. August 2005

     

Die Zuger RedIT hat den Halbjahresbericht 2005 vorgelegt. Obwohl der IT-Dienstleister die Marktbedingungen als "weiter unerfreulich" einstufte, ist das Unternehmen auf Kurs und hält am im Sommer 2004 publizierten Ziel fest, bis 2007 ein EBIT (vor Zinsen und Steuern) von 4,7 Mio. Franken und einen Umsatz von 100 Mio. Franken erwirtschaften zu können.

Nach der Integration der getätigten Akquisitionen (Tristar
und Integreat) steigerte sich der Umsatz des Unternehmens um 33 Prozent von 27,6 Mio. im 1. Halbjahr 2004 auf 36,9 Mio. im 1. Halbjahr 2005. Die Pro Forma Erfolgsrechnung ergab folgendes Ergebnis: Während der Umsatz von 38 Mio. Franken im Vorjahreszeitraum auf 36,9 Mio. Franken im 1. Halbjahr 2005 schrumpfte, verbesserte sich die Bruttomarge von 37,6 Prozent im 1. Halbjahr 2004 auf 41 Prozent im 1. Halbjahr 2005. Obwohl Redit noch immer einen Verlust von 0.7 Mio ausweist, ist das Unternehmen im Vergleich zum 1. Halbjahr 2004 besser gestartet. Damals wurde ein Verlust von 2,4 Mio. Franken ausgewiesen.


Die strategische Ausrichtung scheint bereits erste Früchte zu tragen. Seit Jahresbeginn konzentriert sich RedIT noch stärker auf Geschäfte, bei denen für die Kunden ein echter Mehrwert generiert werden kann, heisst es im Halbjahresbericht. Einmalige Handelsgeschäfte ohne Dienstleistungen im kompetitiven Mmarkt mit Desktop- und Peripheriegeräten hat Redit sowei wie möglich reduziert.

Aufgrund der aktuellen Konjunkturdaten und der Zurückhaltung der Konsumenten erwartet RedIT für das 2. Halbjahr keine merklichen Verbesserungen, betrachtet die Profitabilität des aktuellen Geschäftsjahres aber weiterhin als realistisch. (pbr)




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