Das Schweizer Telekommunikations-Unternehmen Yellow Access hat heute bei mehreren Kunden insgesamt rund 420 Service-Rufnummern gesperrt. Als Grund nannte das Unternehmen massive Verstösse gegen das Jugendschutzgesetz und gegen die Bestimmungen zur Abrechnung von telefonischen Mehrwertdiensten. Auf Abmahnung hatten die von der Sperrung betroffenen Content Provider die Ansage tagsüber zunächst eingestellt, jedoch wieder aktiviert.
Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) ist über die Vorfälle informiert worden. (pbr)