Lenovo mangelt es nicht an Selbstvertrauen: Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters gab sich der CEO des zur Nummer 3 im weltweiten PC-Geschäft fusionierten chinesischen Herstellers, Chris Ward, betont kämpferisch. Bis 2010 will Ward sich die Krone der Marktführerschaft aufsetzen können. Damit dieses Ziel erreicht werden könne, müsse
Lenovo seinen Produkten neue Funktionen verpassen und die Kosten senken, räumte der CEO ein.
Seit der Übernahme der IBM-PC-Sparte liegt Lenovo auf dem dritten Platz im weltweiten PC-Geschäft, hinter
Dell und Hewlett Packard. Bis jetzt ist Lenovo die Übernahme gut bekommen. Im letzten Quartal konnte das Unternehmen einen Reingewinn von 45,9 Mio. Dollar ausweisen. (map)