Samsung treibt LCD-Preiszerfall voran
6. September 2005
Der Technologiekonzern Samsung hat bekanntgegeben, seine Produktionskapazitäten für LC-Displays massiv zu erhöhen. Konkret soll ein bereits bestehendes Projekt für eine neue Produktionsstätte in der südkoreanischen Stadt Tangjeong vergrössert werden. Neben der ursprünglich geplanten 2,3 Mrd. Dollar sollen weitere 1,71 Mrd. Dollar in Gebäude und Anlagen investiert werden. Das Unternehmen geht davon aus, im April 2006 mit der Produktion beginnen zu können.
In der LCD-Fabrik sollen Displays für Bildschirme mit einer Diagonale von 40 und 46 Zoll hergestellt werden. In der Anfangsphase soll der Ausstoss 45'000 LC-Platten betragen. Aus den Platten lassen sich jeweils acht 40-Zoll bzw. sechs 46-Zoll-Displays zuschneiden. Ab August nächsten Jahres will Samsung dann mit Vollast fahren können und den Ausstoss auf 90'000 Platten erhöhen. Die Folge ist absehbar: Die Preise für die LCD-TVs in diesem Format werden unter Druck geraten. Die Rede ist von einer Preisspanne von 2000 bis 3000 Dollar anstatt der ursprünglich geschätzten 3300 bis 4500 Dollar. (map)
In der LCD-Fabrik sollen Displays für Bildschirme mit einer Diagonale von 40 und 46 Zoll hergestellt werden. In der Anfangsphase soll der Ausstoss 45'000 LC-Platten betragen. Aus den Platten lassen sich jeweils acht 40-Zoll bzw. sechs 46-Zoll-Displays zuschneiden. Ab August nächsten Jahres will Samsung dann mit Vollast fahren können und den Ausstoss auf 90'000 Platten erhöhen. Die Folge ist absehbar: Die Preise für die LCD-TVs in diesem Format werden unter Druck geraten. Die Rede ist von einer Preisspanne von 2000 bis 3000 Dollar anstatt der ursprünglich geschätzten 3300 bis 4500 Dollar. (map)
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