Handyhersteller
Sony Ericsson konnte Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal dank eines wachsenden Handyabsatzes steigern und hat die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Wie das Unternehmen heute in Stockholm bekannt gab,
stieg der Gewinn vor Steuern von 136 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal auf 151 Mio. Euro. Der Konzern konnte den Nettogewinn von 90 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 104 Mio. Euro steigern. Der Umsatz legte von 1,678 Mrd. Euro auf 2,055 Mrd. Euro zu.
Als Grund für die positive Entwicklung nannte
Sony Ericsson unter anderem die Einführung des neuen Walkman-Handys. Auch der durchschnittliche Verkaufspreis für die Handys ist nach den Angaben von Sony Ericsson wieder gestiegen, und zwar von 126 auf 148 Euro. Wie der Konzern mitteilt, konnte mit 13,8 Mio. Geräten 29 Prozent mehr Handys ausliefert werden als noch im gleichen Vorjahresquartal (10,7 Mio. Stück). Gegenüber dem zweiten Quartal 2005 bedeutet dies ebenfalls eine Steigerung von 17 Prozent. Damals gingen noch 11,8 Mio. Handys über den Ladentisch. Sony Ericsson beansprucht nun nach eigenen Angaben einen Marktanteil von 7,2 Prozent für sich. (pbr)