IBM: Neuer Ansatz bei der Virenbekämpfung
3. November 2005
Einen völlig neuen Ansatz bei der Bekämpfung von Computer-Viren verfolgen Forscher am Almaden Lab von IBM. Sie haben offensichtlich einen Weg gefunden, die Rechner zu schützen, ohne dass dabei Antiviren-Software installiert werden muss. Im Rahmen eines Projektes, das den Namen Assured Execution Environment (AXE) trägt, wurde eine Software entwickelt, die statt wie bisher üblich Blacklists sogenannte Whitelists installiert.
Beim Bootvorgang werden dabei die autorisierten Codes in den OS-Kernel geladen. AXE überprüft sämtliche Software auf dem Rechner und verhindert das Ausführen von Tools, die nicht autorisiert sind. Der Vorteil der Technologie liegt darin, dass dem User unbekannte Software erst mit dessen Genehmigung ausgeführt werden kann. Wann erste Lösungen auf den Markt kommen, ist noch nicht bekannt. (IW)
Beim Bootvorgang werden dabei die autorisierten Codes in den OS-Kernel geladen. AXE überprüft sämtliche Software auf dem Rechner und verhindert das Ausführen von Tools, die nicht autorisiert sind. Der Vorteil der Technologie liegt darin, dass dem User unbekannte Software erst mit dessen Genehmigung ausgeführt werden kann. Wann erste Lösungen auf den Markt kommen, ist noch nicht bekannt. (IW)
Artikel kommentieren
