Wie die Sicherheitsexperten des IMlogic Thread Center berichten, ist die Gefahr, sich über einen Instant Messenger einen Virus oder einen Wurm zu holen, so gross wie nie. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der Vorfälle um über 2000 Prozent gestiegen. In 87 Prozent der Fälle würden sich die Schädlinge über einen eingefügten Link in der Message verbreiten. Am häufigsten betroffen ist der MSN-Dienst mit einem Anteil von 62 Prozent, AOL kommt auf 31 und Yahoos IM-Service auf 7 Prozent.
Doch die Angriffe würden nicht nur häufiger, sondern auch gefährlicher, heisst es. Die Hacker liessen sich immer raffiniertere Tricks einfallen, weshalb beim Klicken auf Links in empfangenen Nachrichten Vorsicht geboten sei - selbst wenn diese von einem Bekannten stammt. Unternehmen sollten auf spezialisierte Sicherheitslösungen für IM setzen. (IW)