Laut der diesjährigen "Mobile Usage Survey" schützt ein Drittel der PDA- und Smartphone-Benutzer ihr Mobilgerät weder mit einem Passwort noch mit anderen Sicherheitsmassnahmen. Etwa der gleiche Anteil der Befragten speichert demgegenüber sensitive Details wie PIN-Codes und Konto- oder Kreditkartennummern auf dem Gerät.
Auch beruflich genutzte Informationen wie Adressbuch, geschäftliche E-Mails und Zugangsdaten zum Firmennetzwerk landen oft ungeschützt auf dem Mobilgerät - so finden sich bei 81 Prozent Namen und Adressen von Geschäftskontakten, bei 59 Prozent der geschäftliche Terminkalender und bei immerhin 27 Prozent allgemeine Firmeninformationen, die meist ebenfalls nicht für die Allgemeinheit bestimmt sind.
Die Umfrage wurde dieses Jahr zum vierten Mal vom Security-Hersteller Pointsec durchgeführt, der unter anderem eine Verschlüsselungs- und Authentifikationslösung für PDAs und Smartphones anbietet. Pointsec merkt an, es würden immer mehr Mobilgeräte verloren oder gestohlen (2004 bei 16 Prozent der Befragten, 2005 bei 22 Prozent). Nur bei 13 Prozent der Verlustfälle seien die Daten auf den PDAs verschlüsselt gewesen. (IW)