Spyware grassiert
8. Dezember 2005
In diesem Jahr hat die weltweite Verbreitung von Spyware überdurchschnittlich zugenommen. Der Anteil von Spionagetools am gesamten Malware-Aufkommen ist in den ersten elf Monaten von 54,2 auf 66,4 Prozent gestiegen. Dies geht aus dem Security Threat Management Report 2005 hervor, den der Sicherheitsspezialist Sophos jetzt veröffentlichte.
Als Grund für die massive Zunahme nennen die Experten die Absicht der Virenschreiber, sich mit Infektionen langfristig zu bereichern. Diese kriminellen Organisationen würden weniger auf eine massenhafte Verbreitung der Schadsoftware, sondern vielmehr auf deren gezielte Plazierung setzen.
Sophos hat einen neuen Trend ausgemacht, das sogenannte Spear Phishing. Anstatt Millionen von E-Mails an zufällige Empfänger zu verschicken, werden dabei die Mails nur an Nutzer entsprechender Bankdienstleistungen gesandt. (IW)
Als Grund für die massive Zunahme nennen die Experten die Absicht der Virenschreiber, sich mit Infektionen langfristig zu bereichern. Diese kriminellen Organisationen würden weniger auf eine massenhafte Verbreitung der Schadsoftware, sondern vielmehr auf deren gezielte Plazierung setzen.
Sophos hat einen neuen Trend ausgemacht, das sogenannte Spear Phishing. Anstatt Millionen von E-Mails an zufällige Empfänger zu verschicken, werden dabei die Mails nur an Nutzer entsprechender Bankdienstleistungen gesandt. (IW)
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