Die weltweiten Umsätze der Handyhersteller sollen in diesem Jahr um 4,7 Prozent auf 109,7 Milliarden Dollar zurückgehen. Und dies, obwohl rund 850 Millionen Mobiltelefone – mehr als je zuvor – verkauft werden sollen. Dies geht aus den jüngsten Prognosen der Marktforscher von iSuppli hervor. Als Grund geben die Auguren einerseits eine zunehmende Sättigung des Marktes in den Industrieländern an, was die Hersteller dazu zwinge, die Preise zu senken.
Andererseits müssten die Telefone in weniger entwickelten Ländern wie China oder Indien sehr günstig angeboten werden, um überhaupt Absätze tätigen zu können.
Diese Situation soll sich gemäss den Analysten mindestens bis ins Jahr 2009 fortsetzen. Erst dann könne damit gerechnet werden, dass die Konsumenten immer mehr auf die teureren 3G-Handys setzen, was die Umsätze wiederum ankurbeln wird. (IW)