Im seit vier Jahre andauernden Patentstreit zwischen dem Blackberry-Hersteller
Research In Motion (RIM) und dem US-Unternehmen NTP konnte endlich ein Vergleich geschlossen werden.
Wie die beiden Kontrahenten am letzten Freitag nach Börsenschluss mitteilten, hat sich RIM bereit erklärt, 612,5 Mio.Dollar zur Beilegung des Rechtsstreits zu zahlen. Im Gegenzug lässt NTP alle Ansprüche gegen RIM fallen und sei einverstanden, dass RIM sein Mobilfunkgeschäft auch in den USA weiterführen könne.
NTP hatte RIM vorgeworfen, durch die Verwendung von 16 Systemen und Methoden insgesamt fünf Patente unter anderem zur drahtlosen Übertragung von E-Mails zu verletzen. (pbr)