Die Schweiz liegt in der jüngsten Breitband-Rangliste der OECD auf Platz fünf. Prozentual am meisten Breitbandnutzer hat Island, gefolgt von Südkorea, den Niederlanden und Dänemark.
In der Schweiz verfügten Ende 2005 gemäss Statistik der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 23,1 Prozent der Bevölkerung über einen breitbandigen Internet-Zugang. Ende 2004 lag dieser Anteil noch bei 17,5 Prozent.
Zum Vergleich: In Frankreich verfügen 15,2 Prozent der Bevölkerung über einen Breitbandanschluss, in Österreich sind es geschätzte 14,1 Prozent, in Deutschland 13 Prozent, in Italien 11,9 Prozent und in den USA 16,8 Prozent. Mit einer Breitbanddichte von 26,7 Prozent hat Island erstmals den langjährigen Spitzenreiter Südkorea überholt. Die OECD-Rangliste umfasst 30 Länder. (IW)