COS mit Verlust
2. Mai 2006
Die COS Computer Systems musste im ersten Quartal einen starken Umsatzrückgang, auf 173 Mio. Franken (Vorjahresquartal: 278,4 Mio. Franken), hinnehmen. Nach einem Minus von 21,9 Mio. Franken im Gesamtjahr 2005, erwirtschaftete COS im ersten Quartal dieses Jahres erneut einen Konzernverlust von 1,8 Mio. Franken. Mit 12,6 Mio. Franken hielt sich der Bruttogewinn auf dem Niveau der vorangehenden drei Quartale. Auf Stufe EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) reichte der Bruttogewinn nicht aus, um ein positives Resultat zu erzielen (-1,3 Mio. Franken). Der operative Verlust im Vergleich zum vierten Quartal 2005 konnte jedoch wesentlich reduziert werden.
Die COS-Gruppe wurde 2005 in ihrer Entwicklung zurückgeworfen, was das Umsatzniveau auf rund einen Drittel reduzierte. Wie COS mitteilt, waren die Gründe dafür signifikante Leistungsstörungen bei der Einführung des neuen Warenwirtschaftssystems der deutschen COS Distribution AG und Avitos GmbH, die Einstellung der Exportaktivitäten der deutschen Distributionsgesellschaft sowie die Restrukturierung der Distributionsgesellschaften in Deutschland und Österreich. Diese befinden sich noch für einige Monate im Restrukturierungsprozess. Die Schweizer Tochtergesellschaft COS Distribution lag aufgrund einer etwas verhaltenen Nachfrage umsatzmässig leicht hinter den Erwartungen zurück. Da sich die deutschen und österreichischen Distributionsgesellschaften noch im Restrukturierungsprozess befinden, werden sie das Resultat 2006 der COS-Gruppe belasten, sollen aber im letzten Quartal 2006 in die Gewinnzone zurückkehren. (sl)
Die COS-Gruppe wurde 2005 in ihrer Entwicklung zurückgeworfen, was das Umsatzniveau auf rund einen Drittel reduzierte. Wie COS mitteilt, waren die Gründe dafür signifikante Leistungsstörungen bei der Einführung des neuen Warenwirtschaftssystems der deutschen COS Distribution AG und Avitos GmbH, die Einstellung der Exportaktivitäten der deutschen Distributionsgesellschaft sowie die Restrukturierung der Distributionsgesellschaften in Deutschland und Österreich. Diese befinden sich noch für einige Monate im Restrukturierungsprozess. Die Schweizer Tochtergesellschaft COS Distribution lag aufgrund einer etwas verhaltenen Nachfrage umsatzmässig leicht hinter den Erwartungen zurück. Da sich die deutschen und österreichischen Distributionsgesellschaften noch im Restrukturierungsprozess befinden, werden sie das Resultat 2006 der COS-Gruppe belasten, sollen aber im letzten Quartal 2006 in die Gewinnzone zurückkehren. (sl)
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