Stefan Arn neuer ICT-Präsident

12. Mai 2006

     

ICTswitzerland, der im Mai 2004 gegründete Dachverband der Schweizer Informatik- und Telekomverbände, hat an seiner zweiten Delegiertenversammlung einen neuen Präsidenten gewählt: Gründungspräsidentin Maya Lalive d’Epinay räumt den Sessel und macht Platz für Stefan Arn (Bild), den Gründer und CEO der bekannten Zürcher Softwareschmiede Adnovum Informatik. Neu im 12köpfigen Vorstand des Dachverbands nehmen zudem Karl Hoppler von Bison Systems, Nationalrat Ruedi Noser von der Noser-Gruppe sowie der frühere Comcom-Präsident Fulvio Caccia Platz.


"Die personellen Rochaden bezwecken eine noch stärkere Verankerung und bessere Verlinkung mit der Schweizer ICT-Branche", sagt die scheidende Präsidentin d’Epinay. Sie selber bleibe dem Dachverband erhalten – in der Funktion einer "Past President" (einer verblichenen Präsidentin, sozusagen). An der Delegiertenversammlung zog d’Epinay eine positive Bilanz über die Aktivitäten des Dachverbands: Man habe gezeigt, dass man eine wertvolle Ergänzung zur bestehenden Verbandslandschaft darstelle und nicht – wie teilweise befürchtet – eine Konkurrenz zu den Mitgliedsorganisationen. Als Dachverband zählt ICTswitzerland rund 20 Fachorganisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Ausbildung zu seinen Mitgliedern. Diese Organisationen repräsentieren rund 20'000 Einzel- und Kollektivmitglieder. (bor)


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